MOTESICZKY, Marie Louise von

Wirkungsort / Wohnort

Wien / Frankfurt am Main

Beziehung zu Max Beckmann

Portraitierte(r) / Dargestellte(r) / Schüler(in) / Sammler(in)

Beruf / Tätigkeit

Autor(in)

Ehemals Eigentümer(in) / Besitzer(in) von

Autor(in) von

Max Beckmann as Teacher
MOTESICZKY 1984
Aufsatz
Max Beckmann als Lehrer. Erinnerungen einer Schülerin des Malers
MOTESICZKY 1964
Vortrag / Rede (verschriftlicht)
Max Beckmann als Lehrer. Erinnerungen
MOTESICZKY 1963
Vortrag / Rede (verschriftlicht)

Verbundene Institutionen

Weiterführende Publikationen

Weiterführende Quellen

Weiterführende Informationen

Marie Louise von Motesiczky wurde von Max Beckmann gemeinsam mit Mathilde Q. Beckmann in 281 Zwei Damen am Fenster dargestellt.

Sie ist darüber hinaus im rechten Flügel von 604 Schauspieler. Triptychon zu sehen, wo sie ebenfalls zusammen mit Mathilde Q. Beckmann abgebildet ist. Die Vermutung, dass ihr Profil im Vordergrund von 223 Tanz in Baden-Baden erscheint, wurde von Motesiczky nicht geteilt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Marie-Louise_von_Motesiczky

LEIPZIG Museum der bildenden Künste 2011, S. 296.

Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976:

Die Malerin Marie Louise von Motesiczky, geb. 1906 in Wien, gehörte zu den nahen Freunden der Beckmanns. Sie war vierzehn Jahre alt, als sie den Künstler, der mit Irma Simon nach Wien kam, zuerst begegnete. Im Haus Motesiczky, wo Hofmannsthal und Rudolf Kassner, Kokoschka und bekannte Musiker verkehrten, lernten Max und Mathilde Q. Beckmann sich kennen. Nach anfänglichen Studien in Wien und Paris war Motesiczky 1927 und 1928 Schülerin von Max Beckmann in Frankfurt am Main. 1939 wanderte Motesiczky nach London aus, wo sie auch später lebte. Sie bewirkte, dass eine holländische Verwandte, Ilse Leembruggen, den Künstler durch den Erwerb von Bildern in Amsterdam unterstützte. In den Tagebüchern Motesiczky »Piz« erwähnt.

Eine Bildniszeichnung (Kopf), signiert »Beckmann 24«, befand sich in der Sammlung Günther Franke (abgebildet in KARLSRUHE Badischer Kunstverein 1963 und MÜNCHEN Haus der Kunst 1968).