Tagebücher
In seinen Tagebüchern erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 3. Juli, 29. Oktober, 2. November 1946, 15. und 19. Januar 1947.
The Sculptor's Dream
Atelier Max Beckmann
Mathilde Q. Beckmann (27. Dez 1950; Vermächtnis)
NEW YORK Buchholz Gallery - Valentin Gallery (frühestens 1948; vermutlich in Kommission)
NEW YORK Catherine Viviano Gallery (vermutlich in Kommission)
Frenchtown, Stanley J. Seeger (nach 1962)
[...]
München, Alfred Gunzenhauser (bis 2003)
CHEMNITZ Museum Gunzenhauser (seit 2003; Eigentum der Stiftung Gunzenhauser)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in CHEMNITZ Museum Gunzenhauser
MoMA Curt Valentin Papers - III.A.6, 1 of 5: Paintings by Max Beckmann at Buchholz Gallery, ohne Datum.
AAA Max Beckmann Papers - Reel 1340: Liste ohne Datum (entstanden frühestens 1948, möglicherweise erst nach dem Tod von Curt Valentin 1954).
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 442:
An den Bildkanten und rückseitig auf der umgeschlagenen Leinwand befinden sich Spuren von Malerei, nach der Farbigkeit zu schliessen, aus den Jahren vor 1914. Das vorliegende Gemälde wurde vermutlich auf die Leinwand eines alten, verworfenen Bildes gemalt. Malleinwand war 1946 schwer zu beschaffen, siehe Bemerkung zu Nr. 724.
Das Gemälde ist rückseitig, wohl eigenhändig, beschriftet «Der Bildhauer», sowie r.o. von MQB: «This painting was done by my husband Max Beckmann. Mathilde Q. Beckmann». Das Datum in der MB-Liste für den Beginn der Arbeit muss vermutlich «2. Juli» heissen (siehe Tagebuch).