1947 Amsterdam 13 Der Vampyr angef. 26.4. | 8 7 | beendet 8 Juli 48 | Morton May St. Louis […] N.Y.
Amsterdam Sommer 1948 11 »Vampyrbild« | 18 Juli | wirkl. beendet 10.12.48. St. L. | Buster May St. Louis (M. O).
Tagebücher
In seinen Tagebüchern erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 17. August und 5. Oktober 1947 (siehe auch 30. Mai 1949 (Verkauf)).
Vampire
Atelier Max Beckmann
Saint Louis, Morton D. May (1949)
CHICAGO Richard L. Feigen (1960)
Rydal, Barry R. Peril und [Vorname unbekannt] Peril (1968)
CHICAGO Allan Frumkin Gallery (1973)
In privater Hand
KÖLN Museum Ludwig (1986 bis 2016; Leihgabe)
In privater Hand
ESSEN Museum Folkwang (seit 2017; Leihgabe)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in ESSEN Museum Folkwang
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 470:
Über das Erscheinen (männlicher) Vampire - «böse Tote, die ihre Gräber verlassen, um den Lebenden das Blut auszusaugen» - berichten okkulte Veröffentlichungen aus dem 18. Jahrhundert (nach Kurt Seligmann, The History of Magic, New York 1948; deutsche Ausgabe Stuttgart 1958).
MQB erinnert sich an nur ein Gemälde mit dem Titel «Vampir». Die Nummer 13, nicht aber den Titel des Bildes, hat MB in der Liste 1947 ausgestrichen. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, dass der 1947 in MB-Liste und Tagebuch verzeichnete Titel den ursprünglichen Zustand des vorliegenden Gemäldes vor der Überarbeitung (1948) kennzeichnet. Die im Tagebuch erwähnte, in St.Louis entstandene Skizze dürfte sich im Nachlass befinden.