Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 1. Januar 1950 (Nr. 972, S. 303), 13. März 1950 (Nr. 982, S. 314) und 16. Oktober 1950 (Nr. 1008, S. 342; siehe Anmerkungen S. 508, 513, 525).
Zwei SchwesternZwei Frauen mit Kerzen
Quappi and Indian
Atelier Max Beckmann
Berlin / Gauting / Ohlstadt / Murnau, Peter Beckmann
MÜNCHEN Galerie Günther Franke (um 1942)
ESSEN Museum Folkwang (seit 1949)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in ESSEN Museum Folkwang
AAA Max Beckmann Papers - Reel 1341: Brief von Günther Franke an Max Beckmann vom 11. Jan 1950; Verkauf des Gemäldes.
Zeitraum | Preis | Notiz |
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11. Jan 1950 | 7.000,00 DEM | AAA Max Beckmann Papers - Reel 1341: Brief von Günther Franke an Max Beckmann vom 11. Jan 1950; Verkauf des Gemäldes |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 358:
Zu Mathilde Q. Beckmann siehe Nr. 245. Das Bildnis des Inders 1941 «ist Erfindung» (MQB in Ausstellungskatalog Karlsruhe 1963).
Der auf dem Gemälde 587 Quappi und Inder dargestellte Asiate ist laut Aussage von Mathilde Q. Beckmann eine Erfindung des Künstlers gewesen. Vgl. KARLSRUHE Badischer Kunstverein 1963. Christian Fuhrmeister und Susanne Kienlechner vermuten hingegen, dass es sich bei dem Dargestellten um Jiddu Krishnamurti (1895-1986) handelte, eine bekannte Gestalt der niederländischen Theosophenbewegung. (vgl. LEIPZIG Museum der bildenden Künste 2011, S. 208-209).