Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 9. Juni 1930 (Nr. 523, S. 159), 12. Juni 1930 (Nr. 524, S. 163) und [26.(?) Januar 1931] (Nr. 555, S. 190; siehe Anmerkungen S. 380, 381, 400, 411)
Self-Portrait with Saxophone
Atelier Max Beckmann
Berlin / Florenz / Basel / New York, Curt Glaser (1930 bis 1943)
Berlin / Florenz / Basel / New York, Maria Glaser (1943; Vermächtnis)
ZÜRICH Walter Feilchenfeldt (Okt 1954 bis 21. Jun 1955; Kauf)
BREMEN Kunsthalle (seit 21. Jun 1955; Kauf)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung der Bremer Kunsthalle
A-FEILCHEN Feilchenfeldt - Stockkarten Beckmann: Einkauf: 1954 Maria Glaser; Verkauf: 1954 Bremen, Kunsthalle.
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 230:
Der in der Literatur seit 1930 verwendete Titel «Saxophonspieler (Selbstbildnis)» dürfte auf Angaben von MB zurückgehen. Der Vermerk «mit Grammophon» in der MB-Liste ist offensichtlich ein Schreibfehler.
Zur Darstellung siehe Bemerkung zu Nr. 257. Am linken Bildrand, über der Öffnung des Instruments, ist ein Pentiment erkennbar.
Die Erwerbung durch Curt Glaser (siehe Nr. 304), sowie Rezensionen in Zeitungen und Zeitschriften beweisen, dass das Bild schon in den dreissiger Jahren in seinem besonderen Rang erkannt wurde.