Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 4. Dezember 1930 (Nr. 550, S. 185) und 3. Februar 1934 (Nr. 623, S. 240; siehe Anmerkungen S. 397, 436).
Die Anprobe
Dressing Room / The Fitting
Atelier Max Beckmann
MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke (1931; Kauf)
München / London, Heinrich Fromm (1931 bis 1959; Übernahme als Gegenleistung im Zuge einer Schuldentilgung)
London, Robert Fromm (1959 bis 1968; Vermächtnis)
London, Gisela Fromm (1968; Übernahme im Rahmen der Scheidung)
NEW YORK Serge Sabarsky Gallery
Herford, Jan A. Ahlers
In privater Hand
KOCHEL AM SEE Franz Marc Museum (Leihgabe)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in NEW YORK Serge Sabarsky Collection
HANNOVER Sprengel Museum 1998a, S. 126.
BILLETER 2017, S. 376 (Liste mit Ankäufen von 11 Gemälden Beckmann-Gemälden vom 10. Nov 1931, getätigt zwischen 1929 und 1931 von MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke, die zur Schuldtilgung an Heinrich Fromm gehen sollten).
Zeitraum | Preis | Notiz |
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05. Jun 1975 - 07. Jun 1975 | 220.000,00 DEM | HAMBURG Hauswedell & Nolte 5. - 7. Jun 1975, Lot 107, Schätzpreis 220.000 DEM. |
05. Feb 1933 - 05. Mär 1933 | 3.900,00 RM | KUNSTVEREIN HAMBURG Ausstellungen 1927-1944 |
10. Nov 1931 | 3.200,00 EUR | Ankauf von MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke im Jahr 1931. Quelle: Schreiben von Günther Franke an Joachim Fromm, München, 10. Nov 1931, Nachlass Heinrich Fromm, in Kopie abgedruckt in BILLETER 2017, S. 376. |
23. Okt 1930 - 30. Nov 1930 | 5.000,00 RM | Versicherungswert im Rahmen der Wanderausstellung BASEL Kunsthalle 1930, wie sie später in Dresden gezeigt wurde. Vgl. STA BASEL Beckmann 1930, Verzeichnis der Werk für Neue Kunst Fides, Dresden A. |
06. Sep 1930 - 05. Okt 1930 | 5.600,00 CHF | Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 war das Gemälde in der Ausstellung ZÜRICH Kunsthaus 1930 für 5.600 CHF verkäuflich. |
09. Okt 1929 | 3.500,00 RM | Angebotspreis gemäß Brief von Alfred Flechtheim an Günther Franke vom 9. Okt 1929, A-FRANKE Korrespondenz |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 205:
Die Darstellung ist nicht als Porträt einer bestimmten Person anzusehen. Seit 1928 erscheint das Bild in der Literatur als Die Anprobe und nicht unter dem Titel der MB-Liste.
In der Ausstellung Zürich 1930 war das Bild für 5600 Fr. verkäuflich.