Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 6. April 1927 (Nr. 420, S. 84) und 16. Juli 1928 (Nr. 462, S. 116; siehe Anmerkungen S. 330, 340, 351, 401).
Kleiner TraumTraum in der Frühe
Chinese Fireworks / The Dream (Small)
Atelier Max Beckmann
[?] New York, J. B. Neumann (vermutlich 1927 bis 1928)
BERLIN Galerie Alfred Flechtheim (1928 bis vermutlich 1932)
NEW YORK New Art Circle J. B. Neumann (vermutlich 1932)
MÜNCHEN Graphisches Kabinett J. B. Neumann / MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke / MÜNCHEN Galerie Günther Franke (vermutlich 1932 bis 1974)
MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen (1970 bis 1974; Leihgabe)
MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen (seit 1974; Stiftung Günther Franke)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen
alfredflechtheim.com
MÜNCHEN Pinakothek der Moderne 2008, S. 129.
Die Gemäldestandorte im Münchener Graphischen Kabinett von J. B. Neumann und unter der Leitung von Günther Franke sowie in der späteren Galerie Günther Franke können aufgrund der lückenhaften Quellenlage nicht eindeutig definiert werden. Siehe BILLETER 2017, S. 43–89.
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 193:
«Die Chinesen kennen das Tageslichtfeuerwerk, bei dem durch Raketen bunte Papierfiguren in die Höhe geschossen werden, die sich nach der Explosion entfalten und langsam zur Erde herabschweben.» (Schweizer Lexikon Dritter Band, Zürich 1946, S. 339.)
In einem handschriftlichen Verzeichnis der für die Ausstellung Mannheim 1928 vorgesehenen Bilder nannte MB das Gem. «Kleiner Traum». Unter diesem Titel figuriert es seither in der Literatur.