Bayerische Staatsgemäldesammlungen - Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne München

233 Bildnis Minna Beckmann-Tube
1924
Frankfurt am Main
Öl auf Leinwand   92,8 x 73 cm
Signatur links oben, deutsche Schrift: Beckmann F 24
Im Museum
Inventarnummer: 14368

Bilderlisten / Tagebücher / Briefe

Eintrag in der Bilderliste

1924  10 Portrait m. Frau   angefange am 22.8.   bendet am 1.10.   Essen Museum

Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 21. Juni 1926 (Nr. 378, S. 44), [Oktober 1926] (Nr. 409, S. 73) und 30. März 1927 (Nr. 419, S. 83; siehe Anmerkungen S. 307, 321, 329).

Werkverzeichnisse / Alternativ-Titel

Werkverzeichnisse

Reifenberg: 202 (Porträt Frau Minna Beckmann-Tube; 1924)
Göpel: 233

Englische Titel

Portrait of Minna Beckmann-Tube

Provenienz

Provenienz

Atelier Max Beckmann
BERLIN Graphisches Kabinett J. B. Neumann (1924)
FRANKFURT AM MAIN Zinglers Kabinett
ESSEN Museum Folkwang (10. Juli 1925 bis 25. Aug 1937)
BERLIN Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (25. Aug 1937 bis 10. Mär 1941; Beschlagnahme, EK 3641)
NIEDERSCHÖNHAUSEN Schloss Schönhausen (Aug / Sep 1938 bis Apr 1939; Einlagerung im Depot »international verwertbarer« Kunstwerke)
BERLIN Galerie Buchholz (Apr 1939 bis Feb / Mär 1941; in Kommission)
BERLIN Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (Feb / Mär 1941 bis 10. Mär 1941; Zwischenlagerung vermutlich in BERLIN Galerie Buchholz)
MÜNCHEN Graphisches Kabinett Günther Franke / MÜNCHEN Galerie Günther Franke (10. Mär 1941 bis 1970; Tausch)
MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen (1970 bis 1974; Leihgabe)
MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen (seit 1974; Stiftung Günther Franke)

Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in MÜNCHEN Bayerische Staatsgemäldesammlungen
BERLIN Datenbank »Entartete Kunst«, Abfrage: Max Beckmann- Bildnis Minna Beckmann-Tube.
Tiedemann 2013, S. 279, 347.
BILLETER 2017 (Liste I: Stiftung Günther Franke: Max Beckmann 1974)
MÜNCHEN Pinakothek der Moderne 2008, S. 97.
MoMA Curt Valentin Albums - Green B3

Die Gemäldestandorte im Münchener Graphischen Kabinett von J. B. Neumann und unter der Leitung von Günther Franke sowie in der späteren Galerie Günther Franke können aufgrund der lückenhaften Quellenlage nicht eindeutig definiert werden. Siehe BILLETER 2017, S. 43–89.


Die Angaben zu den Provenienzen entsprechen dem jeweils aktuellen Stand der Forschung. Die hierfür verwendeten Quellen sind aufgeführt. Korrekturen können sich jederzeit ergeben, wenn neue Erkenntnisse zutage treten. Diese können chronologisch unter Versionsgeschichte nachvollzogen werden.

Ausstellungen / Auktionen / Preisentwicklung

Ausstellungen

Max Beckmann: The Formative Years, 1915–1925
NEW YORK Neue Galerie 2023 / 2024
Frauen. Pablo Picasso, Max Beckmann, Willem de Kooning
MÜNCHEN Pinakothek der Moderne 2012
Max Beckmann. Von Angesicht zu Angesicht
LEIPZIG Museum der bildenden Künste 2011 / 2012
Das schönste Museum der Welt
ESSEN Museum Folkwang 2010
Max Beckmann seiner Liebsten. Ein Doppelportrait
HALLE Stiftung Moritzburg 2005
Der kühle Blick. Realismus der Zwanzigerjahre in Europa und Amerika
MÜNCHEN Kunsthalle 2001
Max Beckmann und Günther Franke
MÜNCHEN Staatsgalerie moderner Kunst 2000a
Minna Beckmann-Tube
MÜNCHEN Staatsgalerie moderner Kunst 1998
Max Beckmann and Paris. Matisse, Picasso, Bra­que, Léger, Rouault
ZÜRICH Kunsthaus 1998 / 1999
Max Beckmann
MADRID Fundación Juan March 1997
Max Beckmann. Retrospektive
MÜNCHEN Haus der Kunst 1984
Max Beckmann. Frankfurt 1915–1933. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag
FRANKFURT AM MAIN Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut 1983 / 1984
Max Beckmann
BIELEFELD Kunsthalle 1975
Max Beckmann
PARIS Musée d'Art Moderne 1968
The inner circle
MILWAUKEE Art Museum 1966
Max Beckmann. Bildnisse aus den Jah­ren 1905–1950. Gemälde, Aquarelle, Pastelle und Zeich­nungen
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1964
Max Beckmann. Das Portrait. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen
KARLSRUHE Badischer Kunstverein 1963
Entartete Kunst. Bildersturm vor 25 Jahren
MÜNCHEN Haus der Kunst 1962
Max Beckmann. Sammlung Günther Franke, München
LÜBECK Behnhaus 1961
Sammlung Günther Franke. Gemälde, Zeich­nungen, Druckgraphik
MÜNCHEN Städtische Galerie 1960
Max Beckmann. Ge­mälde, Zeichnungen, Graphik. Sammlung Günther Franke, München
KÖLN Wallraf-Richartz-Museum 1959
Bildnisse aus dem 20. Jahrhundert
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1958a
Max Beckmann 1884–1950
WUPPERTAL Städtisches Museum 1956
Hundred years of german painting, 1850–1950
LONDON Tate Gallery 1956
Max Beckmann-Aus­stellung
PFORZHEIM Kunst- und Kunstgewerbeverein 1954
Max Beckmann. Mensch und Maler
FREIBURG IM BREISGAU Kunstverein 1952
Max Beckmann. Gemälde und Graphik aus der Sammlung Günther Franke München
ESSEN Museum Folkwang 1951
Gedenkraum für Max Beckmann
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1951
Max Beckmann zum Gedächtnis 1884–1950
MÜNCHEN Haus der Kunst 1951
Max Beckmann. Bilder der Sammlung Günther Franke
STUTTGART Württembergische Staatsgalerie 1950 / 1951
Max Beckmann
HANNOVER Kestner Gesellschaft 1949
Max Beckmann
FRANKFURT AM MAIN Städelsches Kunstinstitut 1947
Max Beckmann. Teil 1
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1946a
Entartete Kunst
MÜNCHEN Hofgarten-Arkaden 1937
Max Beckmann
BASEL Kunsthalle 1930
Max Beckmann
BRAUNSCHWEIG Schloss 1929
Max Beckmann
BERLIN Galerie Alfred Flechtheim 1928
Max Beckmann. Das gesammelte Werk. Gemälde, Graphik, Handzeich­nungen aus den Jahren 1905 bis 1927
MANNHEIM Städtische Kunsthalle 1928
Europäische Kunst der Gegenwart
HAMBURG Kunstverein 1927
Max Beckmann. Gemälde der Jahre 1920–1924. Graphik 1910–1924
DÜSSELDORF Galerie Alfred Flechtheim 1925
Max Beckmann
FRANKFURT AM MAIN Kunstverein / Zinglers Kabinett 1924

Preisentwicklung

ZeitraumPreisNotiz
15. Mai 1984 - 29. Jul 1984 800.000,00 DEMVersicherungswert gemäß ZA VA 10198 - Max Beckmann-Retrospektive 1984 - Leihscheine
28. Apr 196680.000,00 DEMVersicherungswert laut Mitteilung von Günther Franke anlässlich von BERLIN (OST) Nationalgalerie 1966 / 1967 gingen; vgl. ZA II A / NG 0635 Ausstellung Deutsche Kunst 1966 / 1967
29. Apr 193950,00 USDSchätzpreis des BERLIN Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda im Rahmen der »Verwertung entarteter Kunst«. Quelle: TIEDEMANN 2013, S. 278-280.
10. Jul 19252.000,00 RMGemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 betrug der Kaufpreis von ESSEN Museum Folkwang am 10. Jul 1925 2000 RM.

Publikationen

Behandelt in / Genannt in

Picasso – Beckmann: Vom Suchen, Finden und Festhalten: Ein Streifzug durch zwei künstlerische Lebenswelten
SPIELER 2023
Aufsatz
Picasso | Beckmann: Mensch - Mythos - Welt
WUPPERTAL Von der Heydt-Museum 2023
Ausstellungskatalog
Max Beckmann: Zweihundert Selbstporträts
HAUDA 2023
TV-Beitrag
Max Beckmann: The Formative Years, 1915–1925
NEW YORK Neue Galerie 2023
Ausstellungskatalog
Max Beckmann
Lenz 2022
Monografie
Die Gemälde der Münchner Pinakotheken
MAAZ 2022
Sammlungskatalog
Braunschweig zeigt Beckmann. Gruppenausstellung 1921 - Einzelausstellung 1929 - Gedächtnisausstellung 1953
UHR 2022b
Aufsatz
Max Beckmann. Motive – Einladung zur Werkbetrachtung
GOHR 2019b
Monografie
Max Beckmann
ZEILLER 2018a
Monografie
»Angesichts der Gewalt«
SPIELER 2015
Youtube
Menschenschlachthaus – Der Erste Weltkrieg in der Französischen und deutschen Kunst 
WUPPERTAL Von der Heydt-Museum 2014
Ausstellungskatalog
Harry Fischer Liste
LONDON Harry Fischer Liste
Datenbank / Informationssystem
Der Schock der Realität – Deutsche Künstler im Ersten Weltkrieg 
HARTJE-GRAVE 2014
Aufsatz
Die »entartete« Moderne und ihr amerikanischer Markt: Karl Buchholz und Curt Valentin als Händler verfemter Kunst
TIEDEMANN 2013
Dissertation
Porträt. Typus. Idol
SCHULZ-HOFFMANN 2012b
Aufsatz
Frauen. Pablo Picasso, Max Beckmann, Willem de Kooning. Eine Einführung
SCHULZ-HOFFMANN 2012a
Aufsatz
Frauen. Pablo Picasso, Max Beckmann, Willem de Kooning
MÜNCHEN Pinakothek der Moderne 2012
Ausstellungskatalog
Die Modelle, ihre Rollen und die Zeit. Minna und Mathilde Beckmann im Bild
SCHNEEDE 2012
Aufsatz
Max Beckmann. Von Angesicht zu Angesicht
LEIPZIG Museum der bildenden Künste 2011
Ausstellungskatalog
Max Beckmann
SCHNEEDE 2011b
Monografie
Das schönste Museum der Welt
ESSEN Museum Folkwang 2010
Ausstellungskatalog
Max Beckmann. Der Maler seiner Zeit
SCHNEEDE 2009
Monografie
»Ein Besuch bei ihm war ein Besuch in einer Welt der Wirklichkeit, ohne daß auch nur im geringsten der Wirklichkeit des gegenständlichen Tages Erwähnung getan wäre.« – Max Beckmanns Bildwelt in der Pinakothek der Moderne
SCHULZ-HOFFMANN 2008
Aufsatz
Zur Geschichte der Max Beckmann-Sammlung
BILLETER 2008
Aufsatz
Max Beckmann in der Pinakothek der Moderne. Bestands­katalog zur Kunst des 20. Jahrhunderts (Band 4)
MÜNCHEN Pinakothek der Moderne 2008
Sammlungskatalog
Pinakothek der Moderne: Malerei, Skulptur, Fotografie, Neue Medien
MÜNCHEN Pinakothek der Moderne 2006
Museumskatalog
Ich liebe auch Frauen
STEHLÉ-AKHTAR 2006
Aufsatz
Max Beckmann – Fernand Léger: unerwartete Begegnungen
KÖLN Museum Ludwig 2005
Ausstellungskatalog
Max Beckmann seiner Liebsten. Ein Doppelportrait
HALLE Stiftung Moritzburg 2005
Ausstellungskatalog
»Macht über mich wirst Du stets nur durch Deine Schwäche, niemals durch Deine Stärke haben.« Friedrich August von Kaulbach, Quappi und Max Beckmann
POPHANKEN / ZEILLER 2002
Aufsatz
»Ich kann wirklich ganz gut malen«. Friedrich August von Kaulbach – Max Beckmann
MURNAU Schloßmuseum 2002
Ausstellungskatalog
Pinakothek der Moderne: Malerei, Skulptur, neue Medien
MÜNCHEN Pinakothek der Moderne 2002a
Museumskatalog
Der kühle Blick. Realismus der Zwanzigerjahre in Europa und Amerika
MÜNCHEN Kunsthalle 2001
Ausstellungskatalog
Max Beckmann und Günther Franke
MÜNCHEN Staatsgalerie moderner Kunst 2000a
Ausstellungskatalog
Max Beckmanns Bildnisse von Minna
LENZ 1998b
Aufsatz
Max Beckmann und Paris. Matisse, Picasso, Braque, Léger, Rouault
ZÜRICH Kunsthaus 1998
Ausstellungskatalog
Hefte des Max Beckmann Archivs 2: Minna Beckmann-Tube
MAX BECKMANN GESELLSCHAFT 1998
Heft einer Schriftenreihe
Beckmann und Picasso
HOMBURG 1998
Aufsatz
Max Beckmann
MADRID Fundación Juan March 1997
Ausstellungskatalog
Staatsgalerie Moderner Kunst, München. Erläuterungen zu ausgewählten Werken
MÜNCHEN Staatsgalerie Moderner Kunst 1995
Museumskatalog
Max Beckmann Briefe. 1925–1937 (Band II)
BECKMANN MAX 1994
Eigene Schriften / Brief
Max Beckmann 1884–1950. Der Weg zum Mythos
SPIELER 1994a
Monografie
Max Beckmann – »Der Maler«
SCHULZ-HOFFMANN 1991
Monografie
Die »Kunststadt« München 1937. Nationalsozialismus und »Entartete Kunst«. Dokumentation zum nationalsozialistischen Bildersturm am Bestand der der Staatsgalerie moderner Kunst in München
SCHUSTER 1987
Sammelband
Zu den Selbstbildnissen 1915-1930
ZENSER 1984b
Aufsatz
Max Beckmann. Retrospektive
MÜNCHEN Haus der Kunst 1984
Ausstellungskatalog
Max Beckmann. Die Tradition als Problem in der Kunst der Moderne
BELTING 1984
Monografie
Max Beckmann. Frankfurt 1915–1933. Eine Ausstellung zum 100. Geburtstag
FRANKFURT AM MAIN Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut 1983
Ausstellungskatalog
Max Beckmann. Teil I
BIELEFELD Kunsthalle 1975
Ausstellungskatalog
Max Beckmann. Sym­bol und Weltbild
FISCHER 1972a
Monografie
Max Beckmann
MÜNCHEN Haus der Kunst 1968
Ausstellungskatalog
Max Beckmann
PARIS Musée d'Art Moderne 1968
Ausstellungskatalog
The inner circle 
MILWAUKEE Art Museum 1966
Ausstellungskatalog
Die Geschichte einer Sammlung junger Kunst im Ruhrgebiet
ESSEN Museum Folkwang 1965
Museumskatalog
Das Museum Folkwang, Essen. Die Geschichte einer Sammlung junger Kunst im Ruhrgebiet
VOGT PAUL 1965
Monografie
Bildersturm im Dritten Reich
SANI / DOTTERWEICH 1965
Youtube
Max Beckmann. Bildnisse aus den Jahren 1905–1950. Gemälde, Aquarelle, Pastelle und Zeichnungen
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1964
Ausstellungskatalog
Max Beckmann. Das Portrait. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen
KARLSRUHE Badischer Kunstverein 1963
Ausstellungskatalog
Ausstellung Max Beckmann im Badischen Kunstverein Karlsruhe
ANONYM 1963 [b]
TV-Beitrag
Entartete Kunst. Bildersturm vor 25 Jahren
MÜNCHEN Haus der Kunst 1962
Ausstellungskatalog
Sammlung Günther Franke. Gemälde, Zeich­nungen, Druckgraphik
MÜNCHEN Städtische Galerie 1960
Ausstellungskatalog
Max Beckmann. Gemälde, Zeichnungen, Graphik. Sammlung Günther Franke, München
KÖLN Wallraf-Richartz-Museum 1959a
Ausstellungskatalog
Bildnisse aus dem 20. Jahrhundert
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1958a
Ausstellungskatalog
Max Beckmann 1884–1950
WUPPERTAL Städtisches Museum 1956
Ausstellungskatalog
Hundred years of german painting, 1850–1950 
LONDON Tate Gallery 1956
Ausstellungskatalog
Max-Beckmann-Ausstellung
PFORZHEIM Kunst- und Kunstgewerbeverein 1954
Ausstellungskatalog
Max Beckmann. Mensch und Maler
FREIBURG IM BREISGAU Kunstverein 1952
Ausstellungskatalog
Max Beckmann. Gemälde und Graphik aus der Sammlung Günther Franke München
ESSEN Museum Folkwang 1951
Ausstellungskatalog
Max Beckmann zum Gedächtnis 1884–1950
MÜNCHEN Haus der Kunst 1951
Ausstellungskatalog
Max Beckmann
HANNOVER Kestner Gesellschaft 1949
Ausstellungskatalog
Max Beckmann
FRANKFURT AM MAIN Städelsches Kunstinstitut 1947
Ausstellungskatalog
Max Beckmann
MÜNCHEN Galerie Günther Franke 1946
Ausstellungskatalog
Max Beckmann
SIMON 1930
Monografie
Max Beckmann
BASEL Kunsthalle 1930
Ausstellungskatalog
Moderne Kunst. Malerei, Plastik, Graphik
ESSEN Museum Folkwang 1929
Museumskatalog
Max Beckmann. Ausstellung in der Jungen Kunst
SACK 1929
Rezension
Max Beckmann. Das gesammelte Werk. Gemälde, Graphik, Handzeichnungen aus den Jahren 1905 bis 1927
MANNHEIM Städtische Kunsthalle 1928a
Ausstellungskatalog
Max Beckmann
BERLIN Galerie Alfred Flechtheim 1928
Ausstellungskatalog
Europäische Kunst der Gegenwart
HAMBURG Kunstverein 1927
Ausstellungskatalog
Kunstausstellungen Frankfurt a. M.
SCHÖNBERG 1925
Rezension
Ausstellung Düsseldorf
KEIM 1925a
Rezension
Max Beckmann
FRANKFURT AM MAIN Kunstverein 1924
Ausstellungskatalog

Sujet / Ikonografie / Farben

Sujet

Thema / Motiv

Spiegel / Stuhl / 1. Ehefrau / Beckmann-Tube, Minna / Frau / Fächer / Kleid / Schal / Schmuck / Kniestück / Dreiviertelprofil / Spiegelbild / Vorhang / Ring / Armschmuck / Sitzen / Namentlich bekannt / Familienangehörige(r) / Innenraum

Farben

Weißtöne Schwarztöne Brauner Ocker Grautöne Chromoxidgrün

Bemerkungen bei Göpel

Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 172:

Die Eintragung in der MB-Liste ist als «Portrait meiner Frau» zu lesen. Minna Beckmann-Tube (siehe Nr. 50) war seit 1918 als Sängerin an der Oper in Graz engagiert. Die Signatur weist daraufhin, dass das Bild im Frankfurter Atelier entstanden ist. Im Spiegel erscheint ein geöffneter Vorhang (zu einer Bühne ?). Vgl. die 1923 datierte Bleistiftzeichnung in der Sammlung Günther Franke, Abb. unter anderem in: Göpel 1954; dort irrtümlich 1925 datiert (Abb. in der 2. Auflage beschnitten); in Katalog Ausstellung Boston/New York/Chicago 1964.

Weiterführende Quellen

MBA Hänge-Registratur Gemälde
MDI Untersuchung 233 Bildnis Minna Beckmann-Tube
MoMA-ARCHIVES Curt Valentin Albums - Green B3
ZA II A / NG 0635 Ausstellung Deutsche Kunst 1966 / 1967
ZA V-Slg. Entartete Kunst
ZA VA 10198 - Max Beckmann-Retrospektive 1984 - Leihscheine

Weiterführende Informationen

Vgl. die Skizze in ZEILLER 2010, 28. Skizzenbuch Nr. 20r.

Entartete Kunst

Dieses Gemälde wurde in der Zeit des Nationalsozialismus als »entartet« diffamiert. Unter dem Begriff »Entartete Kunst« sind die Methoden nationalsozialistischer Kunstpolitik zu verstehen, insbesondere die Vorgeschichte,Geschichte und die Auswirkungen der Beschlagnahme moderner Kunstwerke in deutschen Museen durch die Nationalsozialisten im Jahr 1937. Außerdem fallen die antimodernen Propagandaausstellungen seit 1933 und die Wanderausstellung»Entartete Kunst« von 1937 bis 1941 unter diesen Terminus. Das Gesamtverzeichnis der 1937 in deutschen Museen beschlagnahmten Werke ist als Datenbank angelegt. Welche Werke Max Beckmanns insgesamt diffamiert undbeschlagnahmt wurden, ist recherchierbar unter: http://emuseum.campus.fu-berlin.de/eMuseumPlus?service=ExternalInterface&lang=de

Zitierhinweis

Zitierhinweis: https://beckmann-research.org/233-bildnis-minna-beckmann-tube [letzter Zugriff: 22.11.2024]