Einzelausstellung

Max Beckmann

13. Jan 1929 - 24. Feb 1929

GEZEIGTE GEMÄLDE

PUBLIKATIONEN

Braunschweig zeigt Beckmann. Gruppenausstellung 1921 - Einzelausstellung 1929 - Gedächtnisausstellung 1953
UHR 2022b
Aufsatz
Max Beckmann. Ausstellung in der Jungen Kunst
SACK 1929
Rezension
Max Beckmann. Ausstellung im Schloß
KLINGEMANN 1929
Rezension
Der Maler Max Beckmann
ULLRICH 1929
Rezension

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN

Die Ausstellung wurde von der Ge­sellschaft der Freunde junger Kunst im Südflügel des Schlosses veranstaltet. Ein Ausstellungskatalog wurde wohl nicht erstellt. F. Sack erwähnt in der Braunschweigischen Landeszeitung die Titel von 10 Gemälden sowie die »zahlreich vorhandenen Radierungen, Holzschnitte[n], Zeichnungen, Lithos« von Max Beckmann. Weitere Quelle gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976: Brief der »Galerie Querschnitt« vom 1. Apr 1970.

Die Rekonstruktion der gezeigten Gemälde beruht auf den drei bisher bekannten Rezensionen von F. Sack, H. Ullrich und R. Klingemann. Zu ungenauen Titelangaben: Das »Selbstbildnis mit Sektglas« (Ullrich) oder »Selbstporträt mit Sektglase« (Klingemann) wohl 203 Selbstbildnis mit Sektglas; nicht auszuschließen ist 246 Selbstbildnis mit Sektglas auf gelbem Grund. F. Sack erwähnt »das andere Frauenbildnis, das wie eine Schwarzweißarbeit wirkt, so gebändigt ist die Farbe zur Formwirkung«, welches möglicherweise 233 Bildnis Minna Beckmann-Tube oder 290 Bildnis S. H. entspricht; weitere, vor 1929 entstandene, Frauenbildnisse sind ebenfalls nicht auszuschließen. 270 Stillleben mit Rosen (gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976 gezeigt); hier lt. Zeitungskritik [F. Sack]) eventuell auch 184 Stillleben mit roten Rosen oder 272 Kleines Rosenstillleben mit blauem Spiegel.

Gemäß MÜNCHEN Pinakothek der Moderne 2008, S. 117 ungeklärt, ob 259 Bildnis La Duchessa »di Malvedi« gezeigt wurde.

In BECKMANN MAX 1994, S. 60–62, Brief-Nr. 395 (siehe auch Kommentar S. 314–316), Hinweis auf mögliche organisatorische Beteiligung des Kunstsalon Ludwig Schames, Frankfurt am Main, an der Ausstellung.

Ergänzt wurden bisherige Erkenntnisse durch Quellen und Rechercheergebnisse des Herzog Anton Ulrich-Museums, Braunschweig, am 26. Okt 2020 freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Vgl. hierzu UHR 2022b, S. 218-230.