Gemäß GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976:
Während seines Urlaubes im Sommer 1926 an der italienischen Riviera lernte Max Beckmann eine Dame des italienischen Hochadels kennen, die er später in seinem Frankfurter Atelier malte. Da die Portraitierte nichts von ihrem Bildnis wusste und es bei einer Urlaubsbekanntschaft ohne späteren Kontakt blieb, gab der Künstler nicht den tatsächlichen Namen, sondern Duchessa di Malvedi an. Das Pseudonym konnte bislang nicht entschlüsselt werden.