Friedrich Gubler, zunächst Feuilletonchef der Frankfurter Zeitung, war Anfang der dreißiger Jahre Redakteur der Vossischen Zeitung in Berlin. Als er wegen eines Aufsatzes in seiner Zeitung zu Goebbels zitiert wurde, kehrte G. nach Winterthur zurück und ließ sich als Rechtsanwalt nieder. MB war mit der Familie G. befreundet und in ihrem Haus am Rupenhorn in Berlin (siehe 446 Blick vom Rupenhorn auf die Havel) oft zu Gast. Nach dem Verlust ihrer Berliner Existenz hatten Gublers nicht die Mittel, das Gemälde zu erwerben. Regula Gubler vermutete, dass MB das Bild übermalte. Theo Garve erinnerte sich, das Bild 1935 in der Galerie Buchholz Berlin gesehen zu haben. Buchholz ist über den Verbleib des Bildes nichts bekannt. Möglicherweise erwarb es während des Krieges der Dresdner Sammler DITTMAYER, Hans.