Drei Briefe an eine Malerin; Typoskript; 8 Seiten. Der Text wurde von Max Beckmann in deutscher Sprache für eine Vorlesung im Stephens College in Columbia im Januar 1948 verfasst. Er wurde dort von Mathilde Q. Beckmann, in Gegenwart des Künstlers, am 3. Feb 1948 in englischer Sprache verlesen. Weitere Vorlesungen des Textes durch Mathilde Q. Beckmann in Boston, School of the Museum of Fine Arts, 13. März 1948; im Rundfunk in Saint Louis, Mai 1948; in Boulder, Art School of the University of Colorado, 18. Aug 1949; in Oakland, Mills College, Sommer 1950. Abschrift im Max Beckmann Archiv, München. Englisches Typoskript; 4 Seiten. Anfang April 1948 zur Verteilung an die Schüler Beckmanns in Saint Louis vervielfältigt; Kopien unter anderem in den Archiven der Washington University, Saint Louis, und im Max Beckmann Archiv, München.
Teilabdrucke in: Neue Zeitung (München), 17. Jun 1948 (zweiter und dritter Brief); HANNOVER Kestner-Gesellschaft 1949; Hans Eckstein (Hrsg.): Künstler über Kunst, Darmstadt 1954, 3. Auflage, S. 183–184 (dritter Brief; 1. und 2. Auflage ohne Beitrag von Max Beckmann). Die in REIFENBERG / HAUSENSTEIN 1949 abgedruckte Version mit dem Titel Drei Briefe an eine Malerin ist eine freie Rückübersetzung des englischen Textes ins Deutsche. Rhythmus und Diktion der Sprache Beckmanns gehen darin verloren. Zahlreiche Nachdrucke dieser Rückübersetzung, unter anderem in einem bibliophilen Druck der Werkkunstschule Offenbach 1963 (25 Exemplare), 1965 in BECKMANN PETER 1965 , Hans Voss (Hrsg.), Berlin 1966, S. 3–6.