Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 16. Dezember 1932 (Nr. 609, S. 230) und 29. Januar 1933 (Nr. 612, S. 234; siehe Anmerkungen S. 376, 427, 429).
Orchestra
Atelier Max Beckmann
Frankfurt am Main, [Vorname unbekannt] Levi (1932)
New York, Margaret Heiden (bis 1963)
Detroit, Margaret Sterne (1963 bis 1987)
In privater Hand
ZÜRICH Thomas Ammann Fine Art
KÖLN Galerie Rudolf Zwirner
In privater Hand
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in ZÜRICH Thomas Ammann Fine Art
AAA Grace Borgenicht Gallery Box 6 (1 of 4): Leihanfrage an Mrs. Bernhard Sterne vom 10. Jan 1985
Zeitraum | Preis | Notiz |
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31. Mai 1991 | 650.000,00 DEM | BERLIN Villa Grisebach 31. Mai 1991, Lot 48, Zuschlagspreis 650.000 DEM (373.241 USD); Schätzpreis 700.000 - 900.000 DEM (401.952 - 516.795 USD). |
30. Nov 1987 | 121.000,00 GBP | LONDON Christie's 30. Nov 1987, Lot 54, Verkaufspreis 121.000 GBP (220.883 USD), Zuschlagspreis 110.000 GBP, Schätzpreis 100.000 - 150.000 GBP (182.548 - 273.822 USD). |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 254:
Das Bild entstand im Auftrag eines Frankfurter Sammlers. Dieser schenkte es seiner Frau, einer Konzert-Geigerin (ihr Name ist in der MB-Liste genannt). Wohl auf Bitten Beckmanns wurde das Bild nach seiner Entstehung zunächst im Kronprinzenpalais ausgestellt (siehe Abb. des Ausstellungsraumes S. I/5 97).
Die heutige Besitzerin des Bildes, die Historikerin Dr. Margaret Sterne geb. Heiden, war Mitarbeiterin von William R. Valentiner am Detroit Institute of Arts (siehe Bemerkung zu Nr. 302). Sie verfasste den Aufsatz in Museum der Gegenwart, Bibl. Nr. 456 und bearbeitet den schriftlichen Nachlass Valentiners.