Briefe
In seinen Briefen erwähnt Max Beckmann das Gemälde am 17. April 1926 (Nr. 370, S. 38; siehe Anmerkungen S. 303).
Women's Bath
Atelier Max Beckmann
Berlin, J. B. Neumann (Jan 1920 bis mindestens 1924; Kauf)
MÜNCHEN Graphisches Kabinett J. B. Neumann (vor 1928)
BERLIN Galerie Alfred Flechtheim (1928 bis 1930; in Kommission)
Atelier Max Beckmann (1930)
MÜNCHEN Graphisches Kabinett J. B. Neumann (nach Okt 1930)
Meerane / Wiesbaden / Wolframs-Eschenbach, Herbert Kurz (um 1936 bis 1967; wohl erworben beim Graphischen Kabinett)
FRANKFURT AM MAIN Rhein-Main-Bank / Dresdner Bank (um 1940 bis mindestens 1957; Verwahrung)
MÜNSTER LWL-Museum für Kunst und Kultur (um 1960 bis 1967; Verwahrung)
Wolframs-Eschenbach, Marta Kurz (1967 bis Feb 1968; Vermächtnis)
BERLIN Staatliche Museen zu Berlin (seit Feb 1968; Kauf; dauerhafte Leihgabe des Landes Berlin)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
Provenienzforschung in http://www.galerie20.smb.museum/werke/961215.html
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
15. Mai 1984 - 29. Jul 1984 | 400.000,00 DEM | Versicherungswert gemäß ZA VA 10198 - Max Beckmann-Retrospektive 1984 - Leihscheine |
01. Feb 1968 - 28. Feb 1968 | 200.000,00 DEM | Kaufpreis; aus Mitteln des Landes Berlin für die Vereinigten Kunstsammlungen erworben für 200.000 DEM. Quelle: Angaben der BERLIN Staatliche Museen zu Berlin. |
23. Okt 1930 - 30. Nov 1930 | 3.000,00 EUR | Versicherungswert im Rahmen der Wanderausstellung BASEL Kunsthalle 1930, wie sie später in Dresden gezeigt wurde. Vgl. STA BASEL Beckmann 1930, Verzeichnis der Werk für Neue Kunst Fides, Dresden A. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 144:
MB: «Das Bild soll wirken wie ein gotisches Glasfenster» (zitiert von Piper, a.a.O.). Thematisch dürfte das Gem. auf Frauenbad-Darstellungen in der Graphik des späten Mittelalters oder der Dürerzeit zurückgehen (HME).
Die Buchstaben auf der Mütze des Jungen rechts, aus Zeitungspapier gefaltet, sind wohl zu VORW(ärts), Titel der sozialdemokratischen Tageszeitung, zu ergänzen.
Eine Zeichnung befindet sich in der Sammlung Piper, München. Vgl. die 1922 entstandene Radierung Frauenbad, Gallwitz 204. In der Ausstellung Zürich 1930 war das Gem. für 7000 Fr. verkäuflich.
Vgl. die Kaltnadelradierung in HOFMAIER 1990, Nr. 234.
Vgl. die Skizze in ZEILLER 2010, 20. Skizzenbuch Nr. 29v.