Portrait of Hedwig von Schmeling
Atelier Max Beckmann
Gut Niebusch / Gut Wendshof bei Bad Freienwalde (Oder), Hedwig von Schmeling
Verschollen (seit 1945; Plünderung durch russische Truppen)
Quellen
GÖPEL ERHARD / GÖPEL BARBARA 1976
MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I bis III, Bilderliste I, Verkäufe, S. 19 (rechts).
Zeitraum | Preis | Notiz |
---|---|---|
01. Okt 1906 - 31. Okt 1906 | 1.000,00 Mk | Gemäß MBA MB Nachlässe - MB Bilderliste I, Verkäufe 1906: »2) Portrait v. Frau Schmeling. [Oktober] H. v. Mutzenbe[cher] 1000«. |
Wörtlich zitiert nach Göpel Erhard / Göpel Barbara 1976, S. 68:
Hedwig von Schmeling, spätere Frau von Boddien, geb. von Mutzenbecher (1862-1942), Schwester des Intendanten v. M. (siehe Nr. 59). Ausser ihrem Besitz Niebusch unterhielt sie eine Stadtwohnung In den Zelten, im alten Berliner Tiergartenviertel. Sie sammelte Bilder und lud Künstler in ihr Haus. Das Porträt entstand im Auftrag. Es befand sich zunächst auf Gut Niebusch. 1911 übersiedelte Frau v. S.-B. nach Wendshof. Der Besitz fiel 1945 mit allem Inventar in die Hände der russischen Truppen. Nach dem Kriege wurde ermittelt, dass das Gebäude steht, das Inventar jedoch geplündert wurde. (Mitt. Familienarchiv Mutzenbecher, Witzhave Bez. Hamburg, und H.L. von Lossow, Nachlassverwalter, München). Porträtfoto Hedwig von Mutzenbecher von 1884 im Archiv der Max Beckmann Gesellschaft.